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Alles über Immobilien in Schwerin

Wohnen im Wandel – 2. Immobilientag Vorpommern in Greifswald

11.05.2016 | WM | Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus

Glawe: Förderprogramme unterstützen Umbauten und Sanierungen – viele Orte mit hoher Lebens- und Wohnqualität

Unter dem Motto „Wohnen im Wandel – gewohnt gut“ findet noch bis zum 12. Mai (Donnerstag) der 2. Immobilientag Vorpommern in Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) statt. Themenschwerpunkte sind die Auswirkungen der demografischen Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern auf die Wohnungswirtschaft. „Unsere Städte und Gemeinden sind Orte mit einer hohen Lebens- und Wohnqualität. Ein wichtiger Bestandteil der Wohnqualität sind attraktive, energetisch sanierte und den Bedürfnissen der Bewohner angepasste Wohnungen. Wir setzen mit richtungsweisenden Förderprogrammen Schwerpunkte, um Impulse für nachhaltige Entwicklungen zu geben. Dabei haben wir insbesondere Familien mit Kindern und die wachsende Zahl älterer Menschen im Fokus. Der Immobilientag Vorpommern ist eine hervorragende Plattform, um Chancen und Perspektiven speziell für den ländlichen Raum zu diskutieren“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe in Schwerin. Der Minister hat die Schirmherrschaft über den Immobilientag Vorpommern übernommen. Veranstalter ist die Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH.

30 Millionen Euro für zukunftsfähige Sanierung und Entwicklung des Wohnungsbestandes

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es nach Angaben des Statistischen Amtes insgesamt rund 891.000 Wohnungen (Stand 31.12.2014). Davon im Landkreis Vorpommern-Greifswald rund 135.000, im Landkreis Vorpommern-Rügen rund 128.000. Von Januar bis November 2015 sind insgesamt 5.417 Baugenehmigungen für Wohn- und Nichtwohngebäude erteilt worden; in 2.509 neu zu errichtenden Wohngebäuden sollen insgesamt 4.287 Wohnungen entstehen. Das entspricht einem Plus von 38,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den Landkreises Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifwald sollen 698 bzw. 745 Wohnungen entstehen. Das Wirtschaftsministerium unterstützt mit dem Landesprogramm Wohnraumförderung die zukunftsfähige Sanierung des Bestandes, aber auch den Neubau, um angespannte Wohnungsmärkte gar nicht erst entstehen zu lassen. Im Jahr 2016 stehen dafür rund 30 Millionen Euro zur Verfügung. „Wir setzen in der Wohnraumförderung die Schwerpunkte in der altersgerechten, barrierefreien und barrierearmen Anpassung sowie in der nachfragegerechten Sanierung von selbst genutztem Wohneigentum und Mietwohnungen“, sagte Glawe.

Städtebauförderung in 27 Gemeinden in Vorpommern seit 2011 mit rund 100 Millionen Euro unterstützt

Mit Unterstützung der Städtebauförderprogramme des Wirtschaftsministeriums werden beispielsweise öffentliche Straßen, Wege und Plätze sowie öffentliche Spiel- und Parkplätze, Brücken und Grünanlagen saniert und umgebaut. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen sind 38 Vorhaben in 27 Gemeinden mit rund 94 Millionen Euro Finanzhilfen unterstützt worden (z. B. in Greifswald der Neubau und die Sanierung der Grundschule „Käthe-Kollwitz“ mit Hort, in Bergen auf Rügen die Sanierung und der Umbau der Regionalen Schule „Am Grünen Berg“, in Anklam das Marktquartier und in Stralsund das soziale Zentrum „Haus Wiesenblume“). Dazu kamen unterstützende Mittel aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE). Die Landkreise Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen erhielten daraus rund 16 Millionen Euro beispielsweise für die „Hafenstraße“ in Sassnitz, die „Wallanlagen“ in Greifswald und die „Ringstraße“ in Pasewalk. „Die Ergebnisse Städtebauförderung sind vielerorts sichtbar – etwa bei der Sanierung denkmalgeschützter Häuser, der Modernisierung von Schulen und Kitas sowie der Schaffung von barrierefreien Zugängen in öffentlichen Gebäuden“, betonte Glawe.

Pressemitteilung – Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus

 

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